Kehrt Mario Götze zum FC Bayern München zurück? Diese Frage wurde in den Medien und bei den Fans lange heiß diskutiert. Ausgangspunkt war ein Bericht der „Sport Bild“, dass die Verantwortlichen an der Säbener Straße durchaus über einen entsprechenden Schritt nachgedacht hätten. Allerdings hieß es hier auch, dass sich die Bayern letztlich dagegen entschieden haben. Dann allerdings kamen Meldungen, dass Trainer Hansi Flick im Austausch mit dem 28-Jährigen stehe, dessen Vertrag bei Borussia Dortmund zum 30. Juni ausgelaufen ist. Die Männer würden regelmäßig miteinander telefonieren. Der Coach des Triple-Siegers hat nun im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Supercup gegen den FC Sevilla selbst Aufklärung geschaffen. Beides stimmt demnach.

Flick und Götze telefonieren

Er telefoniere tatsächlich häufiger mit Götze, so Flick. Der Offensivmann sei allerdings nicht der einzige Nicht-Bayern-Spieler, mit dem er spreche. Er rede immer wieder mit einigen Akteuren, die er aus gemeinsamen Tagen aus der Nationalmannschaft kenne und schätze. Und hierzu zähle eben auch der 28-Jährige. Mit Götze habe er zuletzt etwas häufiger als zuvor gesprochen, weil der Spieler „eine schwere Zeit gehabt hat.“ Er habe ihm beistehen wollen.

Keine Rückkehr zum FC Bayern München

Er schätze den Spieler weiterhin sehr, betont Flick. Götze habe „im Strafraum einfach seine Qualität.“ Eine Rückkehr zum FC Bayern, wo der Offensivmann zwischen 2013 und 2016 spielte, werde es dennoch nicht geben. Aktuell sei der 28-Jährige „für uns keine Option.“ Dies müsse man einfach so stehen lassen. Dennoch wünscht sich der Bayern-Trainer weitere Verstärkungen. Die Mannschaft habe eine anstrengende Saison vor sich, erklärt Flick vielsagend. Perfekt sei aber nichts. „Sonst könnte man es verkünden“, so der Coach der Münchner abschließend.

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